In diesem Beitrag wird die Umsetzung der Internationalen Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor (IPSAS) in Nigeria und Malaysia analysiert wobei die besonderen Erfahrungen dieser Länder hervorgehoben werden die durch sozioökonomische politische und historische Faktoren geprägt sind. IPSAS zielt darauf ab die Transparenz Rechenschaftspflicht und Vergleichbarkeit der Finanzberichterstattung im öffentlichen Sektor zu verbessern. Nigeria führte die IPSAS 2014 im Rahmen einer umfassenden Reform der Finanzverwaltung ein stieß dabei aber auf erhebliche Hindernisse wie Korruption unzureichende Infrastruktur und institutionellen Widerstand. Im Gegensatz dazu vollzog sich der Übergang in Malaysia dank proaktiver Governance-Strukturen und Initiativen zur Umgestaltung des öffentlichen Sektors reibungsloser. Die Studie stützt sich auf Sekundärdaten aus Regierungsdokumenten und wissenschaftlicher Literatur um Motivationen Umsetzungsmethoden und Ergebnisse zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen dass länderspezifische Faktoren die Umsetzung der IPSAS wesentlich beeinflussen wobei sich die Herausforderungen in Nigeria von der effektiveren Strategie in Malaysia unterscheiden. Diese vergleichende Analyse bietet politischen Entscheidungsträgern und internationalen Organisationen wichtige Einblicke in effektive Taktiken und kontextbezogene Faktoren für die Einführung globaler Standards.
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