Die Universität Wien im Spätmittelalter

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Basierend auf den Handlungen ausgewählter Gelehrter der Universität Wien wird die Beziehung zwischen der Universität Wien der Stadt Wien der Kirche und dem landesfürstlichen Hof im Spätmittelalter beleuchtet. Zu den betrachteten Gelehrten zählen Heinrich von Langenstein Thomas Ebendorfer Nikolaus von Dinkelsbühl Johannes von Gmunden und viele weitere. Neben den Taten der Gelehrten werden auch einzelne Dokumente wie etwa Gutachten herangezogen um eine Aussage über die Autorität der Universität Wien im Spätmittelalter zu treffen. Der Schwerpunkt für die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts liegt auf der politischen Situation in Wien. In den Jahren 1485 und 1490 suchte die Stadt Wien Rat und Unterstützung bei der Universität. Aber auch die Landesfürsten machten sich das Wissen und die Fähigkeiten der Wiener Gelehrten zunutze wie am Beispiel Johannes Cuspinians gezeigt wird. Ziel ist es die Bedeutung der Universität Wien für die Gesellschaft und das Herrscherhaus zu verdeutlichen und dadurch Rückschlüsse auf die Autorität der Universität Wien ihrer Vertreter sowie ihre Wirkung auf Wirtschaft Gesellschaft und Politik des Spätmittelalters zu ziehen.
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