Die Unternehmenskultur der Bundeswehr und der Volkswagen AG. Ein Vergleich anhand des Vorgesetztenverhaltens

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Fhrung und Personal - Sonstiges Note: 10 Sanittsakademie der Bundeswehr Mnchen (Direktorat Forschung Wissenschaft und Weiterentwicklung) Veranstaltung: Mitarbeiterfhrung / Innere Fhrung Sprache: Deutsch Abstract: Mit der Agenda Bundeswehr in Fhrung stellt sich die Bundeswehr den Herausforderungen des demografischen Wandels in der modernen Lebens- und Arbeitswelt in Deutschland und seinen zuknftigen Auswirkungen auf die Personalbeschaffung und Entwicklung. Neben organisationalen Manahmen wie der Ausgestaltung von modernen Arbeitspltzen und Arbeitszeitmodellen der Planung individueller Karrierewege und der stetigen Entwicklung fachlicher und sozialer Kompetenzen rckt die Innere Fhrung als Unternehmensphilosophie der Bundeswehr zunehmend in den Fokus. Welchen Beitrag kann die Innere Fhrung in diesem Prozess liefern? Die Bundeswehr steht als ein Arbeitgeber mit derzeit etwa 178.000 Beschftigten in stetiger Konkurrenz um die Gewinnung geeigneter Arbeitskrfte mit den brigen Wettbewerbern im ffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft. Die Innere Fhrung wird im Rahmen dieser Seminararbeit aus der gesellschaftspolitischen und wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive nher beleuchtet um zu prfen inwieweit das in den Streitkrften praktizierte Fhrungskonzept als ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu einem Grounternehmen der Privatwirtschaft angesehen werden kann. Als Referenzunternehmen wird die Volkswagen Aktiengesellschaft (VW AG) mit derzeit etwa 592.500 Beschftigten herangezogen die ebenso auf dem Arbeitsmarkt um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (MA) wirbt. Einleitend wird der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Theorie zur Unternehmenskultur (UK) in stark komprimierter Form vorgestellt. Im folgenden Abschnitt wird das Konzept der Inneren Fhrung erlutert und stellvertretend der Teilbereich der Menschenfhrung am Beispiel der Leitstze fr Vorgesetzte analysiert. Da