Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum Note: 20 FernUniversitt Hagen (Historisches Institut) Sprache: Deutsch Abstract: Bei der Vielzahl der Schriften der jdisch-christlichen Bibel steht stets die Frage der Entstehung und damit einer gewissen Authentizitt im Raum. Wird fr den Prozess bis zur endgltigen Fassung des Alten Testaments ein Zeitraum von nahezu 1000 Jahren veranschlagt lag bei den Evangelien und Briefen des Neuen Testaments bereits Ende des 2. Jahrhunderts der Kanon fest.1 Dennoch erfuhren die Erzhlungen der Ereignisse die Episteln und Berichte selbst in diesem relativ knapp bemessenem Abschnitt mehrere beabsichtigte wie auch unbeabsichtigte Vernderungen. Nicht zuletzt durch die anfangs nur mndliche Tradierung wurde das Geschehen bis zur ersten Verschriftung zahlreichen Anpassungen und Umgestaltungen ausgesetzt. Die Rekonstruktion des ursprnglichen Sinngehalts beschftigt Theologen wie Historiker seit Jahrhunderten gleichermaen. Die Frage nach den ltesten Schriften nach den Ursprngen des Neuen Testaments fhrt zurck zum Urchristentum und somit zur historischen Suche nach der Person Jesu. Welche auerchristlichen Zeugnisse rmische und jdische existieren von ihm und sind als solche anerkannt? Sagen sie etwas ber die Person aus? Wann entstanden diese Texte? Eingebettet in die prinzipielle Situation der Oralitt und Literalitt in den palstinischen Gebieten zur Zeitenwende sollen auf diesen wenigen Seiten kurze prgnante Antworten prsentiert werden. Abschlieend sei ein Blick auf zwei der ltesten noch erhaltenen Evangelienfragmente den Papyri 52 und den Bodmer Papyri sowie auf den Codex Sinaiticus als erstes Vollevangelium gestattet und mit dem aktuellen Forschungsstand abgeglichen werden.
Piracy-free
Assured Quality
Secure Transactions
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.