Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit Beruf Ausbildung Organisation Note: 13 Universitt Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) Sprache: Deutsch Abstract: Diese Seminararbeit geht der Fragestellung nach inwiefern Crowdworking als ein prekrer Bestandteil des Arbeitsmarktes zu betrachten ist. Es soll konkret herausgearbeitet werden ob Crowdworking mit unsicheren Arbeitsbedingungen und Lebenslagen assoziiert werden kann. Dabei liegt der Fokus auf Prekarisierung und Crowdworking. Primre Ergebnisse zu Prekarisierung erbringen die Arbeiten von Kraemer (2013) Nachtwey (2016) und Drre (2005). Die AutorInnen Leihmeister und Zogaj (2017) Pongratz und Bormann (2013) und Schmidt (2017) leisten einen wichtigen Beitrag zu Crowdworking weswegen ihre Ergebnisse fr diese Arbeit ausgewertet wurden. Allerdings sollte der Haushaltskontext miteinbezogen und analysiert werden um zu definieren ob die jeweilige Person in Vollzeit Crowdworking betreibt. Erst im Zusammenspiel mit vielen Dimensionen kann tatschlich geschlussfolgert werden dass ein Arbeitnehmer sich im Prekariat befindet. Crowdworking kann auch lediglich als kleiner Nebenverdienst betrachtet werden den beispielsweise ein gut situierter Rentner erwirtschaftet. Per se kann nicht geschlussfolgert werden dass Crowdworking immer in Verbindung mit einer prekren Lebenslage steht. Empirische Befunde sind nicht in diese Arbeit eingeflossen wobei es interessant gewesen wre anhand der Daten zu eruieren ob es bestimmte Gruppen sind die tatschlich in Vollzeit einer Crowdwork nachgehen und von einer prekren Lebenslage bedroht sind.
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