Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Arbeit Beruf Ausbildung Organisation Note: 13 Technische Hochschule Kln ehem. Fachhochschule Kln Veranstaltung: Antidiskriminierungsarbeit in Deutschland Sprache: Deutsch Abstract: Ein Diskriminierungsfreier Umgang miteinander sowie die Akzeptanz der Vielfalt in der Gesellschaft und in Organisationen sind wichtige Voraussetzungen fr eine lebenswerte und leistungsfhige Gesellschaft. Dies betrifft insbesondere auch den Zugang zur Arbeit. Die Diskriminierung von Menschen beim Zugang zu Arbeit stellt jedoch nach wie vor ein Problem mit erheblichem Ausma dar. Auch wenn mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) seit 2006 bereits institutionelle Rahmenbedingungen zur Verhinderung von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind bestehen weiterhin Ungleichbehandlungen diverser Gruppen die von den stereotypen Wunschkandidaten der Arbeitgeber abweichen. Dies wird nicht zuletzt im Bewerbungsprozess sichtbar. Vor allem Menschen mit Migrationshintergrund ltere Arbeitssuchende und Frauen werden hierbei oft benachteiligt. Diese Arbeit setzt sich mit dem Problem der Diskriminierung beim Zugang zur Arbeit auseinander. Zunchst werden die rechtlichen Grundlagen und der Tatbestand der Diskriminierung erlutert. Hierauf aufbauend werden Diskriminierungen im Rekrutierungsprozess und deren Begegnung durch anonymisierte Bewerbungsverfahren diskutiert. Hinter anonymisierten Bewerbungsverfahren verbirgt sich die Idee Personalverantwortlichen sensible persnliche Daten wie Name Herkunftsland Alter etc. vorzuenthalten und objektive Kriterien wie Qualifikationen und Motivation hervorzuheben. Abschlieend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung unter Aufzeigung von Handlungsempfehlungen.
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