Diskursmarker im Drama

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik Note: 27 Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Germanistische Sprachwissenschaft) Sprache: Deutsch Abstract: In der Diskursmarkerforschung wird zumeist Bezug auf die gesprochene Sprache genommen. Doch wie verhlt es sich bei dem Zusammenspiel von medialer Schriftlichkeit mit konzeptioneller Mndlichkeit? Diese Beschreibung trifft auf die Textgattung des Dramas zu. Ziel der vorliegenden Hausarbeit soll es sein das Vorkommen und bei sich anbietenden Fllen die Verwendung von Diskursmarkern im Drama anhand zweier Beispiele zu analysieren. Diese sind das 1952 ersterschienene ursprnglich auf Franzsisch geschriebene Warten auf Godot von Samuel Beckett und die 1976 erschienene Trilogie des Wiedersehens von Botho Strau. In beiden Dramen finden sich oftmals Szenen mit vielen dialogischen Sprecherwechseln. Die Sprache wirkt relativ natrlich vor allem im Vergleich zu klassischeren Dramen. Aus diesen Grnden lassen sich die zwei Texte gut in Bezug auf das Vorkommen von Diskursmarkern untersuchen. Zwischen dem Erscheinen der beiden Werke liegen 24 Jahre. Es kann also auf exemplarischer Ebene versucht werden festzustellen ob in diesem Zeitraum ein Wandel der Mndlichkeit stattgefunden hat. Zunchst erfolgt allerdings der Versuch zu definieren was nach dem Verstndnis des Verfassers dieser Arbeit einen Diskursmarker ausmacht. Dieser Schritt ist notwendig da die verwendete Diskursmarkerdefinition bestimmt welche Wrter in der folgenden Korpusanalyse als Diskursmarker gewertet werden und welche nicht.
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