Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur Mediävistik Note: 17 Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur) Veranstaltung: HS Ulrich von Liechtenstein: Frauendienst Sprache: Deutsch Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist: „Ein Frauendienst für Männer. Zum Problem einer möglichen didaktischen Funktion von Ulrichs von Lichtenstein Frauendienst. Zuerst wird der Frauendienst Ulrich inhaltlich zusammengefasst. Es scheint nämlich als habe er diesen als seine Lebensaufgabe oder Erfüllung gesehen. Dann ist es sinnvoll den Begriff des Frauendienstes des Mittelalters erst einmal ganz grundsätzlich zu klären. Dabei wird die Unterscheidungen zwischen den Dienstarten der hochhöfischen Epik und denen der Lyrik getroffen da Ulrich Elemente aus beiden Genres in seinem Roman verbindet. Dem Frauendienst ist laut dem Herausgeber des Romans Franz Viktor Spechtler eine didaktische Funktion zuzuweisen. Diese Annahme wird dann Gegenstand dieser Untersuchung werden. Denn es stellt sich die Frage ob es eine didaktische Funktion gibt und wenn ja welche. Dabei werden zwei Interpretationsansätze näher betrachtet. Dies ist zum einen den Frauendienst als persönliche Lebenslehre und zum anderen eine Neukonzeption des Frauendienstes zu verstehen. Diese Thesen werden näher untersucht um sie dann entweder textimmanent zu beweisen oder zu widerlegen. Schließlich wird geklärt welche Intention Ulrichs Frauendienstroman verfolgen könnte.
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