Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter Frhe Neuzeit Note: 2 Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Institut fr Geschichte) Veranstaltung: Kleriker als Brger Sprache: Deutsch Abstract: Im Verlauf des 12. und 13. Jahrhunderts emanzipierten sich das Brgertum der Stdte mehr oder weniger deutlich von ihrem jeweiligen Stadtherren. Eine geschlossene Gruppe zog die Herrschaftsrechte an sich eine Eidgenossenschaft entsteht.Die Verflechtung von Kirche und Welt zeigt sich im Alltag des stdtischen Lebens nicht nur am Kirchengelut das den Menschen ber Jahrhunderte unter anderem als Zeitmesser diente.Unverzichtbar war fr eine lange Zeit auch die Gerichtsbarkeit der Kirche um weltliche Geschfte beglaubigen zu lassen. Mit ihrem eigenen Vermgen ihren eigenen Gesetzen und ihrem in weltliche Belange herein ragenden Aufsichts- und Herrschaftsanspruch war die Geistlichkeit dennoch eine stndige Bedrohung fr die kommunale Geschlossenheit meiner Hausarbeit beschftige ich mich mit der Frage ob der Klerus im stdtischen Zusammenleben des Sptmittelalters nicht mehr als ein Fremdkrper war. Nach dem stndischen Prinzip wre es verstndlich wenn die Brger und der Klerus der sptmittelalterlichen Stadt keine Gemeinsamkeiten hatten sich voneinander abschirmten und die Distanz zueinander wahrten. Ob und wie der Klerus im stdtischen Leben integriert war versucht diese Arbeit aufzuzeigen.
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