...ein garstiger breiter Graben...  Gotthold Ephraim Lessing in der Konfrontation Vernunft versus Religion und Glaube

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 17 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar) Veranstaltung: Proseminar Sprache: Deutsch Abstract: Das das ist der garstige breite Graben über den ich nicht kommen kann sooft und ernstlich ich auch den Sprung versucht habe. Kann mir jemand hinüberhelfen der tu? es; ich bitte ihn ich beschwöre ihn. Er verdienet einen Gotteslohn an mir.6 Lessing situiert sich selbst also auf der Vernunftsseite des Grabens. Der Sprung auf das gegenüberliegende Ufer wird ihm durch sein rationelles Denken verwehrt. Er kann den durch die historische Kritik gebildeten Abgrund der sich vor ihm auftut nicht überwinden. Aber ein Wille über den Graben zu kommen existiert; der Wunsch sich von der Rationalität wenigstens etwas abzulösen und den Glauben zu verstehen vielleicht sogar selbst anzufangen an eine geoffenbarte Religion zu glauben ist da. Aber er schafft diesen Sprung nicht weil er die Religionsgeschichte für zufällig hält und nach einer Wahrheit fragt die unabhängig von der Historie existiert. So bittet er um Hilfestellung bei der Überwindung des Abgrunds oder sucht zumindest nach einer Brücke über die er sich dem anderen Ufer der „Glaubenbereitschaft wenigstens annähern kann.
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