Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation Note: 20 Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Sportwissenschaft) Veranstaltung: Sport & Fernsehen Sprache: Deutsch Abstract: Die Nachrichtenberichterstattung privater Sender ber die Fifa Fuball-WM 2006 in Deutschland zeigt deutliche Unterschiede zur Nachrichtenberichterstattung ffentlich-rechtlicher Sender. Private Nachrichtensendungen haben vor allem die Tendenz zum Infotainment also der Vermischung von Information und Entertainment. Ein analytischer Vergleich je eines Vertreters der Nachrichtensendungen privater und ffentlich-rechtlicher Sender versucht dieses Bild zu erklren. Eine Entertainisierung der Sportberichterstattung ist bei den privaten Sendern weiterhin am voranschreiten. Der Grund ist eine bessere Vermarktung des Sports zu erzielen. Ein wichtiger Aspekt spielt dabei die Inszenierung des Sports in der Nachrichtenberichterstattung. Wie bei Sport-Live-bertragungen wird ein mglichst unterhaltsames Rahmenprogramm geschaffen. Hierzu zhlen Vor- und Nachberichte Interviews Human Interest Berichte im Handlungsbereich Sport (Definition nach Krger 2006). Ereignisse im Handlungsbereich Prominenz Skurrilitten sowie Berichte aus dem Alltagsleben) Features ber Austragungsorte prominente Kommentatoren Sponsoring und Werbung. Ein groer Teil der Sportberichterstattung in den Nachrichten kann also als Infotainment bezeichnet werden bei dem Attraktivitt vor Analyse geht (Gleich 2000 S.1). Die (objektive) Informationsfunktion der Sportberichterstattung rckt dabei in den Hintergrund. Eine Auseinandersetzung mit den problematischen Aspekten des Sports findet zu Gunsten einer ereigniszentrierten und zum Teil dramatisierten Inszenierung mit Hilfe von speziellen Prsentations- und Kommentierungstechniken wenig Platz im Angebot der Sportberichterstattung.
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