Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geschichte Note: 13 Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Veranstaltung: Großer Doktorandenschein Sprache: Deutsch Abstract: Die Gleichgewichtsvorstellungen in der Ökonomie beschäftigen die Volkswirtschaft schonseit jeher und haben schon so einige Kontroversen ausgelöst. Diese Vorstellungen sindhierbei immer aus der jeweiligen Zeit heraus zu verstehen. Das gilt insbesondere wennman die Diskussion um die Vorstellungen über das Gleichgewicht nicht nur als abstrakteÜberlegungen der Mathematik begreift sondern als Ausdruck der philosophischen undproduktionstechnischen Umstände und des vorherrschenden Menschenbildes in deneinzelnen Epochen. Die Reichtumsmaximierung in der Klassik mit ihrem Hauptwerk „AnInquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776) von Adam Smith unddie subjektive Nutzenbewertung und Maximierung in der Neoklassik mögen hierfür guteBeispiele abgeben. Der allwissende Mensch in der Neoklassik und der ganz überwiegendnach dem Selbstinteresse handelnde aber der Gesellschaft dienliche Menschentypus desHomo Oeconomicus in der Klassik implizieren ganz unterschiedliche Handlungsannahmen.Die Unterschiede in den Ursachen für das Zustandekommen einesGleichgewichtes können hiernach die folgenden Ausprägungen annehmen: Sie können imEinfluss des Preises oder der Menge sowie in einer kurzen oder langen Sichtweise liegen.Zudem kann sich die Konstruktion einer Gleichgewichtsvorstellung auf dieInterdependenzen zwischen Märkten (allgemeines Gleichgewicht) oder auf denEntwicklungsgedanken einiger Bereiche (partielles Gleichgewicht) konzentrieren. [...]
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