Medienerziehung sollte sich an diesen Grundprinzipien orientieren richten und leiten lassen. Relevantes selbstbestimmtes kreatives und sozial verantwortliches Handeln und Verhalten unter dem Einfluss der Medien ist an bestimmte Bedingungen geknüpft: an die Lebenssituation und das kommunikative Umfeld von Kindern und Jugendlichen an ihre Bedürfnisse und Emotionen an ihr Wissen und ihre Erfahrungen sowie an den Grad ihrer Fähigkeit symbolische Werte zu beurteilen. Diejenigen die ihr Wissen nutzen um zwischen Informationen und Manipulationen in ihren verschiedenen Formen zu unterscheiden werden verantwortungsvoller und unabhängiger gegenüber den Medien handeln als jemand der nicht über diese Art von Fähigkeiten oder Wissen verfügt. Mit anderen Worten: Ein größeres Bewusstsein für den negativen Einfluss der Medien führt zu geringeren Chancen für deren manipulatives Wirken. Medienerziehung bei Kindern und Jugendlichen soll Handlungs- und Erfahrungsmöglichkeiten schaffen. In diesem Sinne gilt die Erlebnis- und Handlungsorientierung als Grundprinzip der Medienerziehung und Medienkultur. Erlebnisorientierung bedeutet dass die Emotionen die die Medien hervorrufen in der Medienerziehung präsent sein sollen.
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