Einkommensverteilung und Armut im Wohlfahrtsstaat Deutschland. Determinanten Beschaffenheit Auspr��gung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur Note: 17 Universitt zu Kln (Soziologie) Veranstaltung: Soziologie des Wohlfahrtsstaates Sprache: Deutsch Abstract: Ein kontrovers gefhrter Armutsdiskurs besitzt in Deutschland lange Tradition und ist sptestens auf die Anfnge des Brgertums zu datieren. Seit einigen Jahren kann eine Zuspitzung der Debatte beobachtet werden wobei die Auseinandersetzung schon bei der Frage ansetzt ob Armut in Deutschland berhaupt existiert. Im Allgemeinen gelten mindestens diejenigen als arm die ber so geringes Einkommen verfgen dass bei ihnen ein Anspruch auf ffentliche Leistungen zur Armutsbekmpfung besteht. Demgegenber argumentiert eine Reihe von Finanz- und Sozialpolitikern dass die Empfnger von Sozialleistungen nicht als arm angesehen werden drfen da deren Armut mittels einer groen Menge von Steuergeldern bekmpft wird. Ein weiterer Bestandteil des Armutsdiskurses betrifft die Entwicklungstendenz. Whrend das berwiegend konomisch und liberal geprgte Lager die Meinung vertritt das Fortschreiten von Armut wrde dramatisiert werden und htte seit den 1990er Jahren wenig zugenommen pocht die zumeist sozialdemokratisch sowie links ausgerichtete Opposition auf eine Ausbreitung sozialer Ungleichheit bei gleichzeitiger Verfestigung der Armut. Nach einer Abgrenzung der Begrifflichkeiten des Wohlfahrtsstaates sowie der Armut in Kapitel 2 zielt die Seminararbeit darauf ab die Determinanten die Beschaffenheit sowie die Ausprgungen von Armutsverhltnissen in Deutschland anschaulich zu machen. Hierzu werden in Kapitel 3 die Ergebnisse von drei empirischen Studien vorgestellt. Den Abschluss bildet ein zusammenfassendes Fazit welches zugleich einzelne Lsungsvorschlge wohlfahrtsstaatliche Armut betreffend unterbreitet. Blo eine Klasse der Gesellschaft denkt mehr ber das Geld nach als der Reiche und das ist der Arme. Der Arme kann sonst nichts denken. Und di