Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank Börse Versicherung Note: Ohne da Prüfungsvorleistung Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Veranstaltung: Schwerpunktfach Wirtschaftsinformatik / Internet-Ökonomie Sprache: Deutsch Abstract: Am 13. Februar 2006 ist mit Giropay ein neues Online-Bezahlverfahren von der Sparkassen-Finanzgruppe den Volks- und Raiffeisenbanken und der Deutschen Postbank AG eingeführt worden. Giropay betritt einen Markt der einerseits durch ein rasantes Wachstum und andererseits durch eine starke Marktstellung traditioneller Verfahren wie z.B. Lastschrift Rechnung und Kreditkarte gekennzeichnet ist. Vor allem die wachsende Bedeutung des eCommerce (das Wachstum der Anzahl der Online-Käufer in 2006 betrug 9%) das Umsatzziel von 400 Mrd. EUR in 2010 (13 Mrd. EUR in 2008) und der hohe Marktanteil der etablierten Verfahren (derzeit 90%) sind als Kenngrößen hier zu nennen. Ob sich Giropay in diesem Marktumfeld als führendes Verfahren durchsetzen kann wie es das Betreiberkonsortium als Ziel formuliert hat ist fraglich. Schon bei älteren Systemen führten die komplexen Anforderungsschemata der Marktteilnehmer zu einer unterschiedlichen Akzeptanz bei Kunden und Händlern. Die Akzeptanz eines ePayment-Verfahrens bei allen Marktteilnehmern ist jedoch eine Voraussetzung für den effizienten Austausch von Zahlungen im eCommerce. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher die Frage beantwortet werden inwiefern Giropay das Potential hat die erforderliche Akzeptanz zu erreichen.
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