Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportmedizin Therapie Ernhrung Note: 10 Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Institut fr Sportwissenschaft) Veranstaltung: Sportmedizinisches Hauptseminar Sprache: Deutsch Abstract: Vergleicht man den Herzmuskel mit der Skelettmuskulatur dann bestehen bei der Erregung des Herzens ihrer Ausbreitung und der Kontraktion des Herzmuskels eine Reihe von Besonderheiten. Nimmt man im Tierversuch z. B. beim Frosch das Herz aus dem Krper heraus und fhrt ihm gengend sauerstoff- und nhrstoffreiches Blut zu dann kann das isolierte Herz einige Stunden lang auerhalb des Krpers spontan schlagen d. h. sich rhythmisch kontrahieren ohne dass es von Nerven versorgt wird (sogenannte Autorhythmie). Demnach besitzt das Herz ein automatisch arbeitendes System das Erregungen bilden und innerhalb des Herzmuskels weiterleiten kann. In der folgenden Arbeit soll nun zunchst auf das Ruhe- und Aktionspotential der Herzmuskelzelle eingegangen werden. Im nachfolgenden Punkt wird die Erregungsbildung und Erregungsausbreitung im Herzen behandelt und im Anschluss daran soll noch eine kurze Einfhrung in das Elektrokardiogramm gegeben werden. Der Herzmuskel besteht aus einem Geflecht von Herzmuskelzellen. Dabei unterscheidet man zwei Typen von Herzmuskelzellen (-fasern): Zum einen Zellen die fhig sind Impulse zu bilden und weiterzuleiten (= Erregungsbildungs- und Leitungssystem: Sinusknoten Atrioventrikularknoten His-Bndel Tawara-Schenkel Purkinje-Fasern) zum anderen Zellen die solche Impulse mit einer Verkrzung bzw. Kontraktion beantworten (= Arbeitsmyokard). Die Zellgrenzen der Herzmuskelzellen sind als Glanzstreifen (Disci intercelares) miteinander verbunden sind. Diese Glanzstreifen sind kein Hindernis fr die Erregungsfortleitung. [...]
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