Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis Wissenschaft Logik Sprache) Note: 17 Universität Leipzig Sprache: Deutsch Abstract: Gibt es Emotionen die jeder Mensch auf der Welt auf die gleiche Art und Weise ausdrückt? Wenn ja werden sie dann auch gleich empfunden? Oder ist Kultur und Erziehung der determinierende Faktor für das emotionale Erleben eines Menschen? Die zunächst dichotom wirkenden Aussagen werden in unzähligen Disziplinen ausgetragen ob in der Psychologie zwischen Evolutionisten und Behavioristen; in der Ethnologie zwischen Universalisten und Kulturrelativisten in der Philosophie der Ethologie oder der Linguistik (vgl. auch „Nature-Nuture-Debate). Mit seiner psychologisch-ethologischen Perspektive erklärt Paul Ekman das Phänomen der „Instinkt-Dressur-Verschränkung von Emotionen auf eine neuro-kulturelle Weise. Dabei legt er sein handlungstheoretisch und funktionalistisch geprägtes Augenmerk primär auf die Physiologie des Gesichts. Mit seiner Argumentation stellt er sich auf die Seite der Evolutionisten und Universalisten und knüpft somit an die zwei Jahrhunderte zuvor begonnenen Untersuchungen Charles Darwins zum Ausdruck der Gefühlsbewegungen an. Im Folgenden werde ich den Diskurs um seine These der Universalität der sieben Emotionen - Angst Ekel Freude Trauer Überraschung Wut Verachtung - aus vier unterschiedlichen für den historischen Zusammenhang der Kontroverse relevante Annäherungen an das Thema analysieren.
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