Entwicklungspsychologische Gründe für die Gruppenarbeit nach Jean Piaget

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie Note: 13 Technische Universität Dortmund Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine Didaktik Sprache: Deutsch Abstract: Nachdem wir uns im Seminar mit verschiedenen didaktischen Modellen auseinandergesetzt haben möchte ich mich nun intensiver mit den entwicklungspsychologischen Aspekten einer Gruppenarbeit innerhalb des Unterrichtsgeschehens befassen und mich hierbei vor allem auf die Ausführungen des Genfer Psychologen JEAN PIAGET beziehen. Meiner Arbeit liegen der Auszug des Buches: „Jean Piaget: Psychologische Anmerkungen zur Gruppenarbeit unseres Seminarreaders (S.140-145) sowie Sekundärliteratur die im Literaturverzeichnis aufgelistet wird zu Grunde. Nachdem sich Piaget bereits in sehr frühen Jahren mit den Verhaltensweisen von Weichtieren und deren Anpassungsformen an ihre Umwelt beschäftigte sollten Jahre später die Menschen insbesondere auch seine eigenen Kinder die Beobachtungsobjekte sein an denen er nun Untersuchungen zur geistigen Reifung vornahm. Begriffe wie Äquilibration Akkomodation Assimilation sowie eine Darstellung der menschlichen kognitiven Entwicklung in einem Stufenschema sind bedeutsam für seine Arbeiten. In wiefern nun z.B. Gruppenarbeit die Äquilibration positiver beeinflussen kann als Frontalunterricht oder warum sie erst ab einer bestimmten Entwicklungsstufe effektiv ist möchte ich im weiteren Verlauf dieser Arbeit erläutern.
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