Was macht die menschliche Natur aus? Friedrich von Hagedorns Epigrammatische Gedichte lädt den Leser ein diese Frage durch eine Sammlung von pointierten und oft humorvollen Versen zu erkunden. In der lebendigen Atmosphäre des 18. Jahrhunderts einer Zeit des intellektuellen Aufbruchs und der gesellschaftlichen Veränderungen entfaltet sich Hagedorns Werk als Spiegel seiner Epoche. Die Gedichte die in einer klaren und prägnanten Sprache verfasst sind bieten Einblicke in die alltäglichen Freuden und Sorgen die menschlichen Schwächen und die gesellschaftlichen Normen der damaligen Zeit. Hagedorn ein Meister der Beobachtung nutzt seine Epigramme um die Widersprüche und Eigenheiten der Menschen zu beleuchten. Diese literarische Form die für ihre Kürze und Schärfe bekannt ist ermöglicht es ihm komplexe Gedanken in wenigen Zeilen auszudrücken. Die Themen reichen von Liebe und Freundschaft über Moral und Tugend bis hin zu Kritik an der Eitelkeit und dem Streben nach Ruhm. Durch seine geschickte Verwendung von Ironie und Satire gelingt es Hagedorn den Leser zum Nachdenken anzuregen und gleichzeitig zu unterhalten. Seine Gedichte sind nicht nur ein Produkt ihrer Zeit sondern bieten auch heute noch wertvolle Einsichten in die menschliche Natur. Indem er die Schwächen und Stärken seiner Mitmenschen aufzeigt lehrt uns Hagedorn die Welt mit einem kritischeren und zugleich wohlwollenderen Blick zu betrachten.
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