Erfolg in der irischen Kartoffelproduktion

Der Kartoffelanbau in Simbabwe steht vor zahlreichen Herausforderungen. Dieses Modul wurde daher entwickelt um die Art und das Ausmaß dieser Herausforderungen aufzuzeigen und mögliche Lösungen zur Steigerung der Produktion vorzuschlagen. Die nationale Produktion liegt wie in der übrigen Subsahara-Region weit unter dem Potenzial was vor allem auf den begrenzten Einsatz von zertifiziertem Saatgut den geringen Einsatz von Düngemitteln und anderen organischen Bodenverbesserungsmitteln sowie den geringen Einsatz von Fungiziden und anderen Produktionschemikalien zurückzuführen ist. Der Kartoffelanbau sollte auch in sehr kleinem Maßstab z. B. im Hinterhofgarten gefördert werden da die Erträge aus Kartoffeln vergleichsweise gut sind. Kartoffeln sind leicht anzubauen erfordern aber viel Pflege. Zu den Marketingproblemen mit denen die Kartoffelindustrie zu kämpfen hat gehört das Fehlen organisierter Vertriebskanäle in denen die Landwirte keinen Einfluss haben. Der Vertrieb wird von Kartellen kontrolliert die die Produzenten davon abhalten Marktinformationen zu erhalten. Es gibt viele Zwischenhändler und der Anteil der Produzenten am Endpreis der Ware ist minimal. Der Transport der Kartoffeln zum Markt ist aufgrund der schlechten Straßeninfrastruktur in den Anbaugebieten insbesondere in den neuen Fast-Track-Umsiedlungsgebieten teuer.