Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Religion Note: 16 Universitt Leipzig (Soziologie) Veranstaltung: Kultursoziologie Sprache: Deutsch Abstract: Die arabisch-islamische Welt ist im Umbruch. Beginnend mit der Jasmin-Revolution 2010 in Tunesien ber Proteste in gypten Syrien Jemen und Libyen und Teilen der restlichen arabisch-islamischen Staaten. Die Proteste im sogenannten Arabischen Frhling richten sich gegen die alten Strukturen und die autokratische Politik der autoritren Herrscher. Politiker wie der ehemalige gyptische Prsident Husni Muhammad Mubarak und seine Regierung fhrten ber Jahre einen politischen Kurs dessen Grundzge sich im Wesentlichen nicht vernderten. Weder Zeitpunkt noch Auslser der Revolutionen waren vorhersehbar da bereits seit Jahrzehnten diese politischen Zustnde herrschten die jetzt zur Auflehnung der Menschen fhrten (zturk 2011: 2). Die Menschen forderten die Absetzung des Prsidenten und seiner Regierung und damit auch den Wandel (Bamyeh 2011: 3). Wie kam es jedoch zu einer so breiten spontanen Solidarisierung der Protestler die fast alle Bevlkerungsschichten erfasste? Anhand spterer soziologischer Theorien wie die der Symbolisierung aus den Elementaren Formen des religisen Lebens des franzsischen Soziologen Emile Durkheims soll versucht werden den sozialen Wandel im andauernden Arabischen Frhling am Beispiel gyptens zu erklren. Hierfr wurde zum einen auf massenmediale Internetberichterstattung wie beispielsweise Zeit.de oder Sddeutsche.de aber auch auf staatliche Online-Berichterstattung wie das vom Auswrtigen Amt zur Verfgung gestellte Informationsmaterial zu den Ereignissen in gypten 2011 zurckgegriffen um die Geschehnisse der Revolution zu skizzieren. Zuerst sollen einige theoretische Ideen sowie das fr diese Arbeit relevante basale Grundverstndnis Emile Durkheims vorgestellt werden.
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