Erziehung und Bildung in Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre(n) vornehmlich am Beispiel der Pädagogischen Provinz

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Examensarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 10 Universität zu Köln (Neuere Deutsche Literatur) Sprache: Deutsch Abstract: Johann Wolfgang von Goethe unterschied ganz im Sinne heutiger erziehungswissenschaftlicher Terminologie bereits sehr fein zwischen den Konzepten Erziehung einerseits und Bildung andererseits. Die Formel Erziehung zur Bildung deutet sein Begriffsverständnis an: Ersteres zielt als Werkzeug auf Letzteres als Endpunkt und finales Ideal allen pädagogischen Handelns. Die Goetheschen Bildungsvorstellungen aktualisieren sich leitmotivisch wie man weiß in Dramen Romanen und der Lyrik durchweben also gewissermaßen das Gesamtwerk. Die entsprechende Forschungsliteratur kann schon quantitativ kaum noch überblickt werden. Demgegenüber bleiben die dezidiert pädagogischen Aspekte des literarischen Werkes und übrigens auch des sozial- und kulturpolitischen Schaffens des Staatsfunktionärs Goethes merkwürdig unberücksichtigt. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag dazu dieses Missverhältnis aufzuheben. Vornehmlich am Beispiel Goethes Vision einer Pädagogischen Provinz wie sie in dem Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre entfaltet wird weist sie nach dass Goethe in ständiger Auseinandersetzung mit den pädagogischen Strömungen seiner Zeit sowie auf der Grundlage eines vielschichtigen Bildungsbegriffs originäre Vorstellungen einer wirksamen pragmatischen Erziehung entwickelte und literarisch gestaltete.
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