Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit Note: 10 Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig (Angewandte Sozialwissenschaften) Sprache: Deutsch Abstract: Genaue Angaben zur Häufigkeit von Kindeswohlgefährdungen in Deutschland liegen bislang nicht vor da es an zuverlässigen und repräsentativen Studien mangelt (vgl. Nationales Zentrum Frühe Hilfen 2008 S.8). Unumstritten ist jedoch dass es sich um ein nicht zu unterschätzendes Problem handelt das zur Bearbeitung jede erdenkliche Anstrengung erfordert. Betrachtet man die Entwicklungen der letzten Jahre zeigt sich eine massive Zunahme an komplexen Problemlagen in den betroffenen Familien die aufgrund steigender sozialer bildungsbezogener und finanzieller Armut Unterstützung unterschiedlicher Bereiche wie Gesundheitswesen Sozialhilfe und Jugendhilfe benötigen (vgl. Stadt Leipzig; Jugendamt 2008 S. 5). Auch die Auswertung von Todesfällen nach Kindesmisshandlung der letzten Jahre offenbart Defizite auf dem Gebiet der Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen vor allem bezüglich der Weiterleitung von Informationen der Abstimmung von Hilfeleistungen oder der Regelung von Zuständigkeiten (vgl. Orosz 2007 S. 7 f.). Zur Ermöglichung umfassender Hilfeleistung wird daher die Vernetzung aller Akteure im Bereich Kinderschutz vorangetrieben. Bereits im SGB VIII §81 ist die Zusammenarbeit der öffentlichen Jugendhilfe mit Einrichtungen aus den entsprechenden Handlungsfeldern festgeschrieben.
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