Exkulpationsstrategien nach 1945 und was sie ��ber B��rokratie erz��hlen

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik Technische Universität Dortmund (Institut für deutsche Sprache und Literatur) Sprache: Deutsch Abstract: In knapp mehr als zwei Jahren wurden allein im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau rund 15 Millionen Menschen getötet - nach der ersten Schätzung des Lagerkommandanten Rudolf Höß der 1947 nach Verurteilung hingerichtet worden war waren es 35 Millionen. Vom 20. Mai 1940 als der erste Häftlingstransport eintraf bis zur Befreiung des Lagers im Januar 1945 arbeiteten insgesamt etwa 7.000 SS-Aufseher im Lager. Allein in diesem Lagerkomplex kamen also überschlägt man grob die Zahlen pro Monat rund 27.000 Menschen zu Tode also etwa 900 pro Tag. Berücksichtigt man dass selten mehr als 3.000 bis 4.000 Aufseher gleichzeitig im Lager arbeiteten wären das pro Aufseher pro Monat etwa 9 Morde über mehrere Monate oder Jahre hinweg an jedem dritten Tag einer - rein durchschnittlich. Die Frage nach dem 'Wie konnte das passieren' stellte sich wohl spätestens nach der Befreiung des Lagers vor 70 Jahren der größte Teil der Weltbevölkerung und damit einhergehend die Frage danach was die Zeit unter der Herrschaft des NS-Regimes mit den Opfern machte was sie mit der Bevölkerung machte und am Ende wie die Täter zu Tätern wurden. Diese Arbeit befasst sich dazu mit den Exkulpationsstrategien ausgewählter Auschwitz-Täter vor dem Frankfurter Schwurgericht in den Jahren 1963 bis 1965.
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