Feinmechanikermeister Hermann Lütge (1886-1970)

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Hermann Lütge war Werkstattleiter im Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie von 1913-1933. Er entwickelte das Versuchsmodell für das Haber-Bosch-Verfahren der Ammoniaksynthese. So konnte Kunstdünger und Schießpulver produziert werden mehr Fluch als Segen für den 1. Weltkrieg. Er schildert später die Zeit des Kriegsgrauens mit großer Sympathie für Habers Gattin Clara Immerwahr die sich nach Habers Giftgasangriff in Ypern/Belgien mit dessen Armee-Revolver erschoß aus Verzweiflung über die Kriegsverbrechen ihres Mannes der außer Senfgas später auch Cyclon das Giftgas des Holocaust entwickelte.Hermann Lütge´s Leben wird nachgezeichnet verknüpft mit dem der Haber-Familie. Es folgen seine eigenen Berichte aus seiner Jugend Berufszeit und der Nazi-Übernahme der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft später Max-Planck-Gesellschaft die sich Hitler begeistert unterworfen hatte und lange nach 1945 die braune Ära fortsetzte. Schließlich wird das Leben von Clara Immerwahr unter Fritz Habers Diktat erhellt und die Behauptung von braunen Institutsprofessoren widerlegt sie sei nicht wegen Habers Härte und Kriegslust gegangen sondern aus endogener Depressivität.
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