Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik Vergleichende Literaturwissenschaft Note: 13 Universität Erfurt Veranstaltung: Seminar Sprache: Deutsch Abstract: Die Literatur war schon immer in gewisser Weise ein Kuriosum für die einen weil siesie nicht verstehen für die anderen weil sie eben versuchen sie zu verstehen. Mit jederneuen Kunstform werden auch neue Denkweisen gefordert. Man kann vermuten dass dieGebrüder Lumière im Jahre 1898 wahrscheinlich nicht erahnen konnten wie weit ihreErfindung des „Cinématograph in Frankreich führen sollte. Zumindest wussten sie sichernicht dass es zu kontroversesten Debatten und höchsten Formen einer neuen Kunstkommen sollte: die Filmkunst. Nachdem man sich besonders dem Genre der Cowboy-Filme zuwandte entdeckte man bald die Beliebtheit der Verfilmungen von TheaterstückenRomanen und Gedichten zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Hier zeigte sich bereits diedamals sehr begrenzten Möglichkeiten des Films da er sich nicht exakt den literarischenMitteln bedienen kann er besitzt so zusagen keine Literarizität im engeren Sinne sondernmusste diese für sich selbst entdecken und modifizieren. Das Verhältnis von Wort und Bildist nicht erst mit dem Aufkommen technisch-apparativer Medien zum Gegenstandkontroverser kultur- und literaturwissenschaftlicher Debatten geworden. Wie mit demneuen Medium Film ging man schon in der Unterscheidung anderer Künste vor alleinschon in denen mit einem Verhältnis von Wort und Bild1. Die alleinige Übertragung vonbeliebten Büchern in das filmische Medium sollte jedoch nicht der Hauptbestandteilbleiben da in diesem Genre die Bücher bessere Möglichkeiten hatten das Sujet zuübermitteln.
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