Filmische Verfremdung. Zur Theatralität von Lars von Triers Dogville
German

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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft Note: 23 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Sprache: Deutsch Abstract: Die Vorstellung von einem reinen Theater ist ebenso illusionär wie die eines reinen Films. Dieses Zitat von Literaturwissenschaftler Christian Steltz in seinem Text Zwischen Leinwand und Bühne. Intermedialität im Drama der Gegenwart und die Vermittlung von Medienkompetenz von 2010 weist darauf hin dass sowohl das Theater als auch der Film sich seit jeher der Mittel des jeweils anderen Mediums (und auch anderer Medien wie der Kunst Fotografie und Literatur) bedienen. So sind Theater und Film seit der Entstehung des Filmes in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts eng miteinander verbunden und bestehen längst nicht mehr ausschließlich für sich alleine sondern in einer intermedialen Kombination. Der Film Dogville vom dänischen Regisseur Lars von Trier (DK: 2003) ist Produkt einer solchen intermedialen Kombination. Dogville zeichnet sich durch sein strukturell offensichtliches Theaterzitat des Bühnenbildes sowie seine formale Anlehnung an das epische Theater von Brecht aus und avanciert damit zu einem ergiebigen Analysebeispiel für die Theaterbezüge bzw. die Theatralität im Medium des Films.
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