Flexiquality - Europ��ische Besch��ftigungspolitik und die Qualit��t von Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit Note: 13 Universitt Duisburg-Essen (Fakultt Bildungswissenschaften) Veranstaltung: Soziale Sicherung im internationalen Vergleich Sprache: Deutsch Abstract: Im Jahre 2 n.LB. (nach Lehman Brothers) zeigt die wirtschaftliche Lage nur mige Anzeichen von Entspannung. Zeitgleich evaluiert die Europische Union die Ergebnisse ihrer strategischen Leitlinien der letzten zehn Jahre und entwickelt neue Anstze fr die nchste Dekade supranationaler Sozial- Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Geprgt von der Rezession und hohen Arbeitslosenzahlen lautet der Tenor: mehr Investitionen mehr Konjunktur mehr Konsum mehr Arbeitspltze. Die Idee zu dieser Arbeit entstand im Rahmen des Seminars Soziale Sicherung im internationalen Vergleich im Zuge der Diskussion der Lissabon-Strategie und des Flexicurity-Konzepts. Hierbei wurde deutlich dass in der Debatte um das theoretische Verstndnis und die Zielsetzung von Flexicurity in letzter Zeit verstrkt der Ruf nach einer neuen Ausrichtung auf die Frage der Qualitt von Erwerbsarbeit laut wird. Diese Arbeit soll ein erster Schritt in diese Richtung sein. Ich werde daher zu Beginn kurz in das Konzept von Flexicurity einfhren und dessen Verortung in der Lissabon-Strategie der Europischen Union erlutern. Daran anschlieend versuche ich den Stand der Debatte um Qualitt von Arbeit und den Begriff Gute Arbeit darzustellen und verschiedene Konzepte zu einem einheitlichen Verstndnis zu verdichten. Im dann folgenden Hauptteil werde ich mich bemhen dass Verhltnis von Flexibility Security und Quality zueinander zu erkunden und ein Modell aufzustellen dass aus meiner Sicht die arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen der nahen Zukunft wiederspiegelt. Zum Ende gilt es dann dieses theoretische Konstrukt mit der politischen Wirklichkeit abzugleichen und zu prfen wie und wohin sich die arbeitsmarktpolitische Agenda tatschlich entwickelt.