Für den Normalbürger ist die berühmte Angst vor Erdöl - dem lukrativsten Rohstoff den die Menschheit bisher kennt - die Angst vor seiner Erschöpfung. Vielleicht räumen auch viele Öl- und Gasfachleute ein dass die Tage der konventionellen (leichten und mittleren) Ölförderung gezählt sind schließlich gibt es keine Anzeichen dafür dass Öl derzeit neu gebildet wird. Interessanterweise hat die globale Energieindustrie jedoch erst 15 % der nachgewiesenen Erdölreserven gefördert. Bei weltweit über 6 Billionen Barrel Öl machen Schweröl-Kohlenwasserstoffe bis zu 80 % der globalen Erdöl-Rohstoffe aus was mehr als dem Dreifachen der Menge an konventionellen Reserven entspricht. Die Exploration und Förderung aus konventionellen Ölfeldern übertrifft jedoch ihre Pendants aufgrund weniger problematischer Öleigenschaften und geringerer Herausforderungen bei der Feldentwicklung. In dieser Arbeit wird eine kostengünstige und CO2-arme Fördertechnik zur Erschließung von Schwerölreserven vorgestellt. Sie beginnt mit einer umfassenden Literaturrecherche die den zugrunde liegenden Mechanismus der Technik näher beleuchtet. Die Ergebnisse technischer und wirtschaftlicher Machbarkeitsstudien werden Schwerölproduzenten zweifellos dazu ermutigen diesen Ansatz in nachfolgenden Feldentwicklungsprogrammen in Betracht zu ziehen.
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