Freier Wille Verantwortung und Strafe bei Hannah Arendt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Technische Universitt Dortmund (Institut fr Erziehungswissenschaft) Sprache: Deutsch Abstract: Dass der Jerusalemer Prozess Adolf Eichmanns tatschlich ein Schau-Prozess gewesen sei schreibt Arendt in ihrem Bericht Eichmann in Jerusalem und begrndet das unter Anderem mit dem Hauptanklagepunkt gegen Eichmann: dem Verbrechen gegen das jdische Volk. Arendt bezieht sich dabei auf Karl Jaspers der erklrte dass das Verbrechen gegen die Juden zugleich ein Verbrechen gegen die Menschheit gewesen sei und dass das Urteil darber daher nur eine Instanz vertreten kann die die Menschheit vertritt. Warum war Eichmann nicht vor ein internationales Gericht gestellt worden? Nicht nur diese Frage machte fr Arendt das Verfahren in Jerusalem anfechtbar. Gleichbedeutend waren daher auch Fragen wie die nach nicht zugelassenen Belastungszeugen die eigentliche 1960 schon gelaufene Verjhrung von Eichmanns Taten (zumindest nach Argentinischem Gesetz) und die der rechtlich durchaus fragwrdigen Verhaftung Eichmanns in Argentinien: Um ihn vor Gericht zu bringen war eine klare Verletzung des Vlkerrechts erfolgt schreibt Arendt was wohl das letzte war was fr eine knftige Rechtsordnung als Vorbild dienen knnte.
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