Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte Note: 13 Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Sozialwissenschaften) Veranstaltung: Angst und Politik Sprache: Deutsch Abstract: Thema der vorliegenden Hausarbeit ist die psychologische Betrachtung der Furcht als Herrschaftsinstrument in den Werken Der Frst und Discorsi von Niccolo Machiavelli die beide im 16. Jahrhundert verffentlicht wurden. Es geht konkret um die Frage ob sich Machiavellis Ausfhrungen ber Angst bzw. Furcht auch aus psychologischer Sicht nachvollziehen lassen. Eine Untersuchung dieser Fragestellung ist insofern interessant als dass viele Aussagen Machiavellis im Bezug auf menschliches Verhalten zwar intuitiv einleuchtend erscheinen dies aber auch auf alltagspsychologische Erklrungen zutrifft die einer kritischen psychologischen Betrachtung jedoch nicht standhalten knnen. Um der Fragestellung nachzugehen werden zuerst die notwendigen Grundlagen d.h. eine kurze Skizzierung der Psychologie der Angst und eine Beschreibung des Machiavellischen Menschenbildes geschaffen. In einem zweiten Schritt wird dann die Furcht als Herrschaftsinstrument genauer untersucht. Hier geht es dann einerseits um die Mglichkeiten wie ein Machthaber bestimmte Formen von Furcht erzeugen kann und andererseits geht es um die Auswirkungen die der Einsatz von Furcht im Allgemeinen und im Krieg bzw. Kriegszustand nach sich zieht. Die gesammelten Erkenntnisse werden dann abschlieend im Fazit fr die Beantwortung der o.g. Frage genutzt.
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