Das Werk Gauss ein Umriss seines Lebens und Wirkens von Friedrich August Theodor Winnecke bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und die wissenschaftlichen Errungenschaften von Carl Friedrich Gauss einem der bedeutendsten Mathematiker und Wissenschaftler der Geschichte. Geboren am 30. April 1777 in Braunschweig zeigte Gauss bereits in jungen Jahren außergewöhnliche mathematische Fähigkeiten. Trotz bescheidener familiärer Verhältnisse wurde sein Talent früh erkannt und gefördert was ihm eine umfassende Ausbildung ermöglichte. Gauss' Beiträge zur Mathematik sind zahlreich und tiefgreifend darunter die Entdeckung der geometrischen Konstruktion des 17-Ecks und die Entwicklung der Methode der kleinsten Quadrate. Seine Arbeiten in der Zahlentheorie insbesondere die Disquisitiones arithmeticae festigten seinen Ruf als herausragender Mathematiker. Neben der Mathematik leistete Gauss auch bedeutende Beiträge zur Astronomie insbesondere durch die Berechnung der Bahn des von Piazzi entdeckten Planeten Ceres. Seine Methoden zur Bahnbestimmung von Himmelskörpern sind bis heute von fundamentaler Bedeutung. Gauss' wissenschaftliche Neugierde führte ihn auch in andere Disziplinen wie die Physik wo er gemeinsam mit Wilhelm Weber bahnbrechende Arbeiten im Bereich des Magnetismus und der Elektrizität durchführte. Trotz zahlreicher Angebote aus dem Ausland blieb Gauss der Universität Göttingen treu wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1855 wirkte. Sein Leben war geprägt von einer unermüdlichen Suche nach Wissen und einem tiefen Verständnis für die Zusammenhänge der Natur.
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