Gedichtanalyse zu Paul Flemings An Sich
by
German

About The Book

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 13 Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Sprache: Deutsch Abstract: „Nichts Böses kann dem guten Menschen zustoßen: Gegensätze lassen sich nicht verschmelzen. [...] so ändert der Ansturm widriger Ereignisse nicht eines tapferen Mannes Charakter; er verharrt in seiner Haltung und was immer geschieht paßt er seinem persönlichen Wesen an; er ist nämlich mächtiger als alle Geschehnisse von außen. So schreibt es Seneca in seinen Philosophischen Schriften aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Die stoische Philosophie kennzeichnet sich vor allem durch eine „freie Selbstbestimmung zu einem natur- und daher vernunftgemäßen Leben. Dem Stoizismus der Antike folgt im 17. Jahrhundert mit Justus Lipsius der sogenannte >Neustoizismus< dessen Philosophie sich auch auf die neuere deutsche Literatur auswirkt. So zeigen sich Elemente der stoischen Ethik wie beispielsweise die gleichgültige Annahme von Schicksalsschlägen Eigenverantwortlichkeit und Selbstbeherrschung auch in Paul Flemings Gedicht An Sich. Das Barocksonett wurde erstmalig im Jahr 1642 in Flemings Gedichtsammlung Teütsche Poemata veröffentlicht. Es soll im Folgenden einer genauen formalen und sprachlichen Analyse unterzogen werden. Ich werde den Text dabei anhand von Aufbau Struktur und Rhetorik analysieren und mögliche Deutungsansätze mit einbeziehen. Auf die Thematik der >Selbstbeherrschung< wird dabei besonders Wert gelegt.
Piracy-free
Piracy-free
Assured Quality
Assured Quality
Secure Transactions
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.
Review final details at checkout.
downArrow

Details


LOOKING TO PLACE A BULK ORDER?CLICK HERE