Geld und Sprache

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte Antike Note: 10 Universität Leipzig (Historisches Seminar) Sprache: Deutsch Abstract: Die im Jahr 2006 ausgebrochene Finanzkrise hat ein gewaltiges gesellschaftliches Echo verursacht. Ihre Folgen sind bei weitem noch nicht absehbar. Es lässt sich jedoch jetzt schon sagen dass sie sich nicht auf die Ebene der Wirtschaft beschränken. Eine breite Debatte über den Kapitalismus hat die Öffentlichkeit die Literatur und die Wissenschaft erreicht. Veränderungen im Umgang mit Geldbegriffen sind vielfältig zu beobachten. Finanz- und Wirtschaftskrisen sind jedoch keine Erfindung der Moderne so befand sich die späte Römische Republik etwa 100 Jahre in einer Art Dauerkrise. Besonders deutlich wird dies an der Catilinarischen Verschwörung - einer Verschwörung die sich vor allem aus dem Versprechen der Schuldentilgung rekrutiert.Von diesen Überlegungen angeregt hat sich diese Arbeit mit Frage auseinandergesetzt ob sich ähnliche sprachliche Phänomene für die römische Republik beobachten lassen.Als Gegenstand der Untersuchung wurden die Briefe Ciceros an Atticus genutzt seinem Vertrauten und vor allem seinen Bankier. Also ideal geeignet um Veränderungen im Umgang mit Geld zu untersuchen.
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