Georg Simmel. Ästhetische Erfahrung und die Erhabenheit der Alpen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 10 Universität Duisburg-Essen (Geisteswissenschaften) Sprache: Deutsch Abstract: Berge - und insbesondere die Alpen - sind nicht nur in Hinblick auf ihren Nutzen für Alpinisten oder ihren Erholungswert für Urlauber und Ruhesuchende zu beurteilen sondern sie bilden auch einen elementaren Gegenstand der Ästhetik. Ihre immense Höhe ihre erschlagende Masse und nicht zuletzt ihre Symbolfunktion für den Menschen und dessen Alltag sind allesamt wichtige Kategorien der ästhetischen Anschauung. In dieser Arbeit geht es um den Philosophen und Soziologen Georg Simmel der sich - obendrein als leidenschaftlicher Alpen-Fan - mit deren Ästhetik beschäftigte und dabei sein Augenmerk auf die Erhabenheit der Alpen legte. Dabei laufen Simmels Arbeitsschwerpunkte der Erkenntniswissenschaft Ästhetik und Sozialphilosophie zusammen und münden in einem gesamtheitlichen Konzept der Erhabenheit. Flankierend zu Simmel soll in dieser Arbeit eine Auseinandersetzung mit Immanuel Kant den zentralen Unterschied zwischen den ästhetischen Kategorien Schönheit und Erhabenheit verdeutlichen. Ein abschließender Blick auf die heutige literarische und literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Alpen soll die Frage klären inwiefern die Kategorie Erhabenheit auch im 21. Jh. noch aktuell ist.
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