Gewalterfahrung und Flucht. Eine qualitative Studie im Flüchtlingscamp Kakuma Kenia

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges Note: 17 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Sprache: Deutsch Abstract: Ziel der Arbeit ist es unter Berücksichtigung des Forschungskontextes und anhand der Inhalte der Interviews die wahrgenommenen Bedingungen der Gewaltbetroffenheit ihre Formen und die Strategien des Wehrens gegen Gewalt aufzuzeigen. Dabei werden auch die strukturellen Determinanten die sich aus der Camporganisation ergeben aufgezeigt und kritisch hinterfragt durch welche Akteure Gewalt im Camp legitimiert oder kriminalisiert wird. Durch die Analyse der Interviews werden dabei auch Ungleichheiten zwischen weiblichen und männlichen Campbewohnern herausgearbeitet und vor dem Hintergrund der Diskurse über Gewalt die von den Organisationen der Vereinten Nationen bestimmt werden reflektiert. Basierend auf den Erzählungen der Interviewtenwerden die unterschiedlichen Formen von Gewalt denen die Flüchtlinge ausgesetzt waren und sind beschrieben und interpretiert. Der jeweilige Umgang mit der Betroffenheitwird anhand der Veränderungen des Handelns im biografischen Verlauf dargestellt um im Sinne Max Webers´ „soziales Handeln deutend [zu] verstehen und dadurch in seinemAblauf und seinen Wirkungen ursächlich [zu] erklären [...] (Weber 1972: 1). Durch die Kontrastierungen der Fälle werden analytische Kategorien gebildet die in unterschiedliche Kontexte eingebettet Formen des aktiven Schützens vor Gewaltbeschreiben.
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