Gleichzeitige RP-HPLC-Bestimmung von Theophyllin und Montelukast

Asthma ist eine heterogene Krankheit die in der Regel durch eine chronische Entzündung der Atemwege gekennzeichnet ist. Sie ist definiert durch die Anamnese von Atemsymptomen wie Keuchen Kurzatmigkeit Engegefühl in der Brust und Husten die im Laufe der Zeit und in ihrer Intensität variieren zusammen mit einer variablen Einschränkung des exspiratorischen Luftstroms. Die Flüssigkeitschromatographie ist ein Trennverfahren bei dem ein kleines Volumen einer flüssigen Probe in ein mit porösen Partikeln (stationäre Phase) gefülltes Röhrchen gegeben (injiziert) wird wobei die einzelnen Komponenten der Probe durch eine Flüssigkeit entlang des gefüllten Röhrchens (Säule) transportiert werden. Die HPLC eignet sich optimal für die Trennung von chemischen und biologischen Verbindungen die nicht flüchtig sind. Bei der RP-HPLC ist die Größe der Säule gleich aber das Siliziumdioxid wird modifiziert um es unpolar zu machen indem lange Kohlenwasserstoffketten an seine Oberfläche angehängt werden die in der Regel entweder 8 oder 18 Kohlenstoffatome enthalten. Es wird ein polares Lösungsmittel verwendet d. h. ein Gemisch aus Wasser und einem Alkohol.