Goethit und Hämatit zur Verwertung von Zn (II)

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Zink das in der Nichteisenmetallindustrie für Anwendungen wie Verzinkung und elektronische Schaltkreise von entscheidender Bedeutung ist wird pyrometallurgisch oder hydrometallurgisch gewonnen. Letzteres Verfahren beinhaltet nach dem Rösten der Blende eine Säurelaugung (H₂SO₄) um das Zink zu ZnSO₄ zu solubilisieren gefolgt von einer elektrolytischen Abscheidung um gereinigtes Zink zu erhalten. Dieses Verfahren erreicht jedoch nur eine begrenzte Extraktionsrate von 90 % und hinterlässt feste Rückstände die reich an Metallferriten sind (26 % Eisen 21 % Zink). Seit 1974 lagert die ALZINC-Raffinerie in Algerien diese Rückstände was zu Umweltverschmutzungen führt.Das Projekt zielt darauf ab Zink aus diesen Rückständen durch Säureauslaugung und Ausfällung von Eisen in Form von Goethit zu extrahieren das zu Hämatit einem wertvollen Pigment verwertet wird. Bei der Säureextraktion wurden 12-14 % des Zinks gewonnen während die Goethit-Methode bei einer Extraktion von 9143 % eine Rückgewinnungsrate von 1943 % erreichte. Die endgültige Umwandlung in Hämatit die durch Analysen (Röntgen- und IR-Beugung) bestätigt wurde ergab ein industrielles Pigment das den Forschungsstandards entsprach.
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