Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latein Note: 13 Universitt Osnabrck Sprache: Deutsch Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird Catulls Gedicht c. 67 untersucht. Nach einer bersetzung des gekrzten Gedichts und der Prsentation ausgewhlter philologischer Problematiken steht das Gedicht selbst im Fokus der Betrachtungen. Ausgehend von einem kurzen berblick ber das Genre des Paraklausithyrons und seiner Geschichte in der rmischen Literatur wird das Gedicht analysiert und in einem weiteren Schritt mit Properz Elegie c. 116 verglichen. Abschlieend soll der Frage nachgegangen werden ob es sich beim Gedicht Catulls um ein Paraklausithyron im zuvor definierten Sinn handelt. Das Paraklausithyron ist ein literarisches Genre das dem Leser Einblicke in die private Lebenswelt von Menschen gewhrt die ihm ansonsten verwehrt werden. Ein Beispiel fr diese Ambiguitt der Trsymbolik stellt Catulls Gedicht c. 67 dar denn hier wird der unmoralische Lebenswandel einer Frau gerade durch ihre Haustr der es eigentlich obliegt die weibliche Sittsamkeit zu schtzen aufgedeckt. In einem Dialog mit einem nicht nher benannten Gesprchspartner enthllt sie sogar die affrenreiche Vergangenheit der besagten Frau um die Verantwortung im Bezug auf die Schuldfrage von sich zu weisen.
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