Die Zirrhose führt zu einer Beeinträchtigung der erworbenen und angeborenen Immunität die mit der Leberinsuffizienz einerseits und der Unterernährung andererseits zusammenhängt. Infolgedessen sind die Betroffenen anfällig für Infektionen die hauptsächlich durch Bakterien aber auch durch Viren und Pilze verursacht werden. Die Inzidenz bakterieller Infektionen ist bei Zirrhosepatienten höher als in der Allgemeinbevölkerung. Sie sind schwerwiegend und können lebensbedrohlich sein. Sie müssen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die Harnwegsinfektion ist ein bevorzugter Ort wobei sich die inkriminierten Keime je nach den therapeutischen Gewohnheiten ändern. Diese Infektionen stellen eine häufige Komplikation im Verlauf der Krankheit dar und sind im Allgemeinen wenig symptomatisch weshalb sie bei jedem dekompensierten Zirrhosepatienten systematisch durch eine zytobakteriologische Untersuchung des Urins festgestellt werden sollten. Zirrhotische Patienten haben nach einer Infektion ein hohes Risiko dass ihre Zirrhose dekompensiert wird zusätzlich zum Risiko Komplikationen wie akutes Nierenversagen zu entwickeln.
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