Der Sinn des Seins und seine „ursprüngliche Wahrheit (Alétheia) wurden nach Heidegger erstmals von dem vorsokratischen Philosophen Parmenides gedacht. Für ihn war Parmenides - neben Heraklit - einer der wichtigsten Denker die über das Sein des Menschen (Dasein) nachdachten. Nach diesem auratischen Moment in der Philosophie hat sich das Denken jedoch auf der Suche nach dem ursprünglichen Sinn des Seins in einer Art Versteck oder Irrfahrt befunden. Von der Philosophie Platons bis zu Nietzsche geriet die Bedeutung des „Seins in eine Art Vergessenheit. Heidegger weist jedoch darauf hin dass die poetische Rede uns vor der Gefahr bewahren kann den Sinn des Seins zu vergessen. Zu diesem Zweck zeigt der Denker auf dass die Poesie die Möglichkeit eröffnet das Sein zu enthüllen denn in der Welt zu sein bedeutet die Öffnung zu ermöglichen die enthüllt. Diese Öffnung ist in dem Maße möglich in dem man poetisiert. Poetisieren heißt die Dinge erscheinen zu lassen. In diesem Sinne ist es das Ziel dieser Arbeit die Heideggersche Frage zu untersuchen wie es möglich ist durch „poetisches Sprechen die Sprache als das zu denken was die Öffnung und Enthüllung des Seins sichert und ermöglicht.
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