Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges Note: 13 Bauhaus-Universitt Weimar (Medienwissenschaft) Veranstaltung: Dispositive des Schwindels Sprache: Deutsch Abstract: Der Schwindel ist als Phnomen in der Gesellschaft etabliert. Auch am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ist das Gleichgewicht und Ungleichgewicht des Menschen durchaus ein Thema - auch vor allem in der Behandlung von psychisch Kranken. In dieser Arbeit soll beleuchtet werden wie das schwindelige Gefhl in der Psychiatrie genutzt und betrachtet wurde. Dazu leitet das erste Kapitel ber das Denken ber psychische Krankheiten und das Umgehen damit zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts in Deutschland in das Thema ein. Um ein Verstndnis fr diese Geschichte zu erlangen werden Vor- und Nachentwicklungen beschrieben und ber die Landesgrenzen hinausgeblickt soweit dies zur Erklrung notwendig ist. Das zweite Kapitel nhert sich dem Phnomen des Schwindels an. Das folgende konzentriert sich zur Spezifizierung auf das Beispiel des Psychiaters Ernst Horns in der Charit Berlin. Nach einer kurzen Betrachtung seiner strittigen Person wird besonders auf den Einsatz der Drehmaschinen in seinen Behandlungsmethoden geachtet. Verwendung Auswirkungen und die Einschtzungen dieser seinerseits spielen dabei eine Rolle. Um das Bild seines Wirkens abzurunden folgen weitere seiner Manahmen im Bezug beispielsweise auf Tagesplan oder Hygienevorschriften in der Charit Berlin. Nicht zu vergessen sei dabei die Einordnung in die damaligen Denkweisen. Die Frage die sich daraus ergibt ist: Ist das Schwindeligmachen psychisch Kranker Heilmittel oder Strafe?
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