Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur Medivistik Note: 1 Universitt Wien Sprache: Deutsch Abstract: Heinrich von Morungen war ein bedeutender Minnesnger und Dichter seiner Zeit und doch ist nur wenig ber ihn bis heute bekannt. Seine Dichtung stand unter dem Einfluss der provenzalischen Troubadourdichtung. Von seinem oeuvre das rein aus Lyrik besteht sind rund 33 Lieder berliefert. Er zhlt zu den wichtigsten Lyrikern des Mittelalters neben Walther und Reinmar. Prgend fr seine Lieder sind die Leidenschaft und Strke der Bilder wiederholt benutzte er Lichtmetaphorik. Minne war fr ihn eine magische zerstrerische Macht man kann von einer Dmonie der Minne sprechen. Er beschrnkte sich nicht nur auf Minnelieder sondern reflektierte ber den richtigen Begriff und Bedeutung von Minne wie er seine Gefhle am besten zum Ausdruck bringen knnten und band sein Publikum immer wieder mit ein. Auerdem kritisiert er in seinem hier vorliegenden Lied diu vil guote die huote eine Institution des hfischen Mittelalters doch er tut dies nicht hinter vorgehaltener Hand sondern spricht seine Kritik offen aus. Ich mchte nun in der vorliegenden Arbeit dieses Lied genauer untersuchen und werde versuchen eine Interpretation aufzuzeigen.
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