Ein Fenster ein Blick ein Moment - und schon beginnt das Spiel aus Nähe und Entfernung aus Kontrolle und Verlangen. In Herbst Nackt Weit weg von Paris erzählt Mia Graf Geschichten voll leiser Spannung moderner Sinnlichkeit und psychologischer Tiefe. Mit einer intimen weiblichen Stimme die unter die Haut geht spürt sie jenen Augenblicken nach in denen Körper und Gefühl aufeinandertreffen - ungeschönt ungeschützt unendlich echt.Im Mittelpunkt der Titelgeschichte steht Autumn - eine Sprachforscherin die in einem kalten Loft in San Francisco lebt arbeitet begehrt. Nackt wie befohlen. Unter den Blicken der Nachbarn im Rhythmus der Tage und Nächte entspinnt sich ein stilles Drama aus Unterwerfung Beobachtung und Lust. Was als Spiel beginnt wird zur Wahrheit ihres Körpers: Ein Leben jenseits der Vorhänge jenseits von Paris.Das Licht fällt schräg durch das alte Fenster gebrochen von gewölbtem Glas. Autumn sitzt nackt am Schreibtisch eine Hand auf der Tastatur die andere zwischen den Schenkeln. Draußen zieht der Nebel über die Dächer drinnen ist es kalt - und dennoch schwitzt sie wenn ihre Nachbarn die Augen nicht abwenden. Manchmal winken sie. Manchmal kommen sie. Manchmal reicht ein Blick ein Lächeln ein Gedanke - und sie gehorcht. Weil Julian es will.Ein Buch wie ein scharfes Einatmen vor dem Kuss - zart dunkel und verstörend schön.
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