Heterogenit��t und Schule. Kulturelles Kapital als H��rde f��r die Inklusionsp��dagogik

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik - Interkulturelle Pdagogik Note: 23 FernUniversitt Hagen Sprache: Deutsch Abstract: In dieser Arbeit geht es um Inklusionspdagogik. Um zu erlutern was die inklusive Pdagogik tatschlich bewirken will wird definiert worin sich die Besonderheiten der Inklusion in Abgrenzung zur Integration zeigen. In diesem Zusammenhang muss sowohl auf die Salamanca-Erklrung als auch auf bersetzungsprobleme eingegangen werden. Letztlich wird der Inklusionsbegriff jedoch im Kontext dieser Arbeit auf die historisch gewachsene Situation in Deutschland bezogen werden mssen und erfordert somit einen Blick auf das Normalittskonstrukt und die dazu gegenstzliche heterogene deutsche Gesellschaft. Da sich unsere Gesellschaft im Rahmen der andauernden Globalisierungsprozesse im stndigen Wandel befindet verwundert es kaum dass die Folgen dieser Vernderungen Wissenschaftler zu vielfltigen Thesen und Erklrungsversuchen bewegen. Eine der wichtigsten Theorien ist hier die Individualisierungsthese von Ulrich Beck (1986) welche anschlieend erklrt wird. Sie zeigt was die Abwendung von gngigen Traditionen und bekannten Lebenslufen fr jeden Einzelnen bedeuten kann. Besonders fr die Inklusionspdagogik ist dies von groer Bedeutung da sie jedes Kind als etwas Einzigartiges verstanden sehen will. Vielfalt wird aus dieser Perspektive zum Normalfall. Im Gegensatz zu Beck sieht Bourdieu den Menschen in hohem Mae in seiner Kapitalausstattung verwurzelt. Der nchste Abschnitt behandelt vorrangig das kulturelle Kapital da dieses die Inklusion in besondere Weise beeinflusst. Auch wenn jeder Mensch individuellen Lebensbedingungen ausgesetzt ist gibt es doch gewisse Muster nach denen Kinder sozialisiert werden oder eine Gesellschaft ihre Mitmenschen einschtzt und entsprechend behandelt. Dies hat starke Auswirkungen auf die Chancengleichheit und steht somit in engem Zusammenhang mit der Inklusionsthematik. Abschlieend w