In seinem Werk Höherzüchtung des Menschen auf biologischer Grundlage untersucht Paul Christian Franze die Möglichkeiten der Verbesserung der menschlichen Rasse durch gezielte Zuchtwahl und Reinzucht. Franze argumentiert dass die Entwicklung des Menschen nicht abgeschlossen ist und dass der Mensch durch bewusste Anstrengungen zu einem höheren Wesen einem Halbgott werden kann. Er betont dass die Vervollkommnung des Menschen durch die Entfaltung seiner höchsten Eigenschaften erreicht werden kann nämlich durch die Steigerung der Erkenntnisfähigkeit des Charakters und der ästhetischen Empfindungen sowie der körperlichen Schönheit. Franze stützt sich auf die Prinzipien der Deszendenztheorie insbesondere auf die spontanen Variationen die als Material für die Zuchtwahl dienen. Er diskutiert die Rolle der Erblichkeit der Fruchtbarkeit und der geschlechtlichen Zuchtwahl bei der Bildung neuer Rassen. Franze lehnt den Kampf ums Dasein als züchtenden Faktor im Kulturzustand ab und plädiert stattdessen für eine bewusste Auswahl der besten Merkmale durch Instinkt und geschlechtliche Zuchtwahl. Er betont dass die Isolation als Mittel der Rassenbildung in der modernen Welt nicht mehr praktikabel ist und dass die Einheit und Verbrüderung der Menschheit im Vordergrund stehen sollten. Franze schließt mit der Forderung dass der Mensch seinen bewussten Willen zur Erlangung höherer Organisation im Sinne des entwicklungstheoretischen Fortschritts einsetzen sollte.
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