Holocaust Education im Geschichtsunterricht. Potentiale und Grenzen von filmischen Zeitzeugenberichten

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Geschichte Note: 10 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Sprache: Deutsch Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt dar auf welche Weise filmische Zeitzeugeninterviews in den Geschichtsunterricht eingebunden und im Sinne der Holocaust Education genutzt werden können.„Ich finde es eine wunderbare Sache mit dieser dieser Zeugensache damit die Leute dies nicht vergessen. Und ich finde ein jeder sollte dem hier Aufmerksamkeit schenken und es ernst nehmen weil es eine furchtbare Sache wäre wenn die Menschheit dies erneut zuließe. So äußert sich Julia Lentini eine Überlebende des Holocaust in einem Interview für die von Steven Spielberg initiierte Shoah Foundation. Dabei handelt es sich um ein Projekt zur Dokumentation von Zeitzeugenberichten des Holocaust.In Lentinis Aussage werden mehrere Aspekte offenbar die für die moderne Geschichtsdidaktik und das Themenfeld des Holocausts relevant sind. Sie spricht den Aspekt des Gedenkens an den Holocaust ihre Aufgabe als Zeugin die filmische Konservierung Ihrer Aussage und die zukünftige Aufgabe der Rezipienten an. Letzteres zieht eine direkte Verbindung zu der Forderung Adornos Text „Erziehung nach Auschwitz. Der viel zitierte und diskutierte Text des Philosophen stellt unter anderem auch die Grundlage für die zentralen Gedanken der Holocaust Education dar die versucht diesem Postulat gerecht zu werden.
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