Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte Note: keine Leuphana Universität Lüneburg Veranstaltung: Fotografie in Westdeutschland Sprache: Deutsch Abstract: Der Moment in dem eine photographische Aufnahme entsteht ist ein Augenblick in dem der Künstler ganz allein mit sich der Umwelt und dem Motiv ist. Es ist für ihn der perfekte Augenblick gekommen auf den Auslöser zu drücken und einen einmaligen Augenblick seines individuellen Sehens einzufangen. Wie auch in der Malkunst kann von häufig verwendeten Stilmitteln zum Erstellen photographischer Aufnahmen sowie das Wiederkehren bestimmter Posen der Bedienung von Licht und Effekten qua auf den Photographen geschlossen werden. Dies kann unterschiedliche Ausprägungen haben so zum Beispiel die immer wiederkehrende Wahl eines Motivs das dann zu einem Markenzeichen wird (die Wassertürme der Bechers) oder die sprichwörtliche Banalität das Profane wie es in den Photographien von Jürgen Teller ausgiebig zelebriert wird. Häufig ist eine Art zu Photographieren eng mit einer Ära verbunden wie zum Beispiel die Popkultur und der daran anknüpfenden Glamourfotografie. Oder die Photographie spiegelt das technisch Machbare einer Zeit wider also eine Orientierung an Hand der Technikgeschichte. Zuweilen bedienen sich die Photographen eines höheren Ziels einer Bewegung und bilden diese gewonnen Impressionen der Zeit in Form einer Ausstellung ab („The Family of Man).
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