Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Note: 17 Humboldt-Universität zu Berlin Sprache: Deutsch Abstract: Der von Edmund Husserl in seinem Spätwerk entwickelte Begriff der Lebenswelt wurde wegen der widrigen zeitgeschichtlichen Umstände erst spät rezipiert dann jedoch umso in- und auch extensiver. Die Aufnahme blieb nicht auf die Philosophie speziell Phänomenologie beschränkt: die verschiedensten Wissenschaften: Soziologen Kulturwissenschaftler Pädagogen Ökologen sogar Politiker sprachen und sprechen von Lebenswelt. War derart erst einmal ein Modebegriff geprägt blieb von den Husserlschen Überlegungen freilich nicht mehr viel übrig.In dieser Arbeit soll im Gegensatz dazu die ursprüngliche Konzeption dieses Begriffs wie sie Husserl in der 'Krisis'-Schrift entfaltet und deren Impetus dargestellt werden. Da Husserl nie eindeutig definierte was er unter Lebenswelt verstand sogar anscheinend widersprüchliche Aussagen dazu traf möchte ich anschließend die Probleme und Zweideutigkeiten seines Ansatzes herausarbeiten. Hinweise auf mögliche Anwendungen unter heutigen Paradigmen sollen die Ausführungen abschließen.
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