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Description
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen Note: 10 Universität Trier (Fachbereich II - Medienwissenschaft) Veranstaltung: Genres des Dokumentarfilms Sprache: Deutsch Abstract: Die mögliche Welt des Films und die wirkliche Welt außerhalb des Films sind niemals unter keinen Umständen identisch. Sie mögen einander strukturgleich sein auf denselben Regeln beruhen und eine hohe Ähnlichkeit aufweisen. Immer aber wird da wo der Film ist die Wirklichkeit nicht sein. Film und Realität schließen sich gegenseitig immer aus; man könnte geradezu die Wirklichkeit als das definieren was nicht Film ist. Wie kann es also sein dass es überhaupt den Begriff des Dokumentarfilms gibt wenn man dieser Aussage Engels folgt? Dokumentarfilm stammt vom lateinischen Wort documentum - dieses kann übersetzt werden mit als Beweis dienendes Schriftstück. Der Begriff Dokumentarfilm weist also auf die ihm zugeschriebene Eigenschaft hin dass er eine Urkunde dessen ist was sich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort tatsächlich ereignet hat. Dementsprechend wurde Louis Malles VIVE LE TOUR! auch bei seiner Ausstrahlung auf ARTE zum 10. Todestag Louis Malles angekündigt: Vive le Tour - ein echtes Zeitdokument . In dieser Arbeit soll am Beispiel von VIVE LE TOUR! untersucht werden wie authentisch ein Dokumentarfilm ist - beziehungsweise überhaupt sein kann - und inwiefern er ein Zeitdokument ist oder die Realität verzerrt wiedergibt. Im ersten Schritt soll die Zugehörigkeit von VIVE LE TOUR! zu den Dokumentarfilmen erläutert werden. Ist VIVE LE TOUR! überhaupt ein Dokumentarfilm? Im zweiten Schritt sollen die konkreten filmischen Gestaltungsmittel analysiert werden im Hinblick auf ihre Beeinflussung der Authentizität des Films. Welche filmischen Mittel beeinflussen die Authentizität? Und in welcher Weise? Wie kann VIVE LE TOUR! ein echtes Zeitdokument sein wenn sich Film und Realität immer gegenseitig auss